AMS 3211-600

Die Sonde AMS 3211-600 ist für die Prozessanwendung bei Temperaturen bis 1750 °C einsetzbar.

Da der ZrO2-Sensor diesen hohen Temperaturen nicht ausgesetzt werden kann, wird durch eine pneumatische Injektorpumpe das Messgas zum Sensor gefördert, der im Sondenflansch eingebaut ist. Diese Konstruktion der Sonde erleichtert den Sensorwechsel, da die Sonde nicht ausgebaut werden muss.

Weitere Produkteigenschaften:

  • Sondenlängen von 150 mm bis 1000 mm
  • Sondenrohre aus Keramik und Kanthal, abhängig von der Prozesstemperatur
  • lange Lebensdauer des ZrO2 Sensors aufgrund der geringen thermischen Belastung
  • schneller Sensortausch
  • Flansche in DIN- und ANSI-Größen lieferbar
  • kontinuierliche Überwachung von Sensorsignal, -heizung und Messwert auf Plausibilität durch den Transmitter AMS 3220 oder AMS 5200
  • Rückspülung und Auto-Kalibrierung sind optional verfügbar.

Technische Daten

ZrO2-SondeAMS 3211-600
MessprinzipZirkonsensor mit Platinelektroden
AnwendungRauchgasanwendungen
AufbauZirkonsensor eingebaut in den Sondenflansch mit pneumatischer Absaugung
Abgastemperatur, max.1700 °C
Staubgehalt (Messgas)bis max. 5 Gramm/Nm3
Abgasgeschwindigkeit< 20 m/s
Aufheizzeit~ 10 Minuten
T90-Zeit< 20 Sekunden
Reaktionszeit< 5 Sekunden
Eintauchtiefe150 – 1000 mm
FlanschanschlussDN 80 PN 16, DN 100 PN 16
WerkstoffKeramik, Kanthal
Einbaupositionsenkrecht nach unten
SchutzartIP 65
Referenzluftversorgungüber separate Pneumatikeinheit
Kalibriergasversorgungüber separate Pneumatikeinheit
Gewichtca. 6,5 kg
Zubehör 
TransmitterAMS 5200 / AMS 3220 im Gehäuse IP 65
PneumatikeinheitGFK-Gehäuse, Abmessung: 600 x 600 x 200 mm /
 800 x 600 x 300 mm, Autokalibrierung optional
Version: AMS 3211-600 V-2013-07